Liste der bisherigen Veranstaltungen

Samstag, 08.01.2011

1. Gautag - Türme, 40 Jahre Reiseskizzen eines Architekten

Passau

Warum wir den ersten Gautag so früh ansetzen, hat folgenden Grund:
Am 8. Januar ist die letzte Möglichkeit, in eine Ausstellung im Bau- und Kunstreferat des Bischöflichen Ordinariats Passau zu gehen. Es werden Zeichnungen von Bundesbruder Albrecht gezeigt mit dem Titel „Türme, 40 Jahre Reiseskizzen eines Architekten", die er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit als leitender Baudirektor im staatlichen Hochbauamt Passau angefertigte.
Vor dem Besuch der Ausstellung wird uns der Kunstreferent des Bischöflichen Ordinariats Passau, Herr Alois Brunner, im Rahmen einer Domführung Dinge zeigen, die auch für alte Passauer neu sind.
Nach diesen Besuchen haben wir im benachbarten Dom-Café Plätze reserviert.

Wir treffen uns um 13:30 Uhr am König-Max-Denkmal am Domplatz. Die sicherste Parkmöglichkeit ist wohl in der Zentral-Parkgarage an der Shell Tankstelle in der Nikolastraße.

Gedanken zur
Ausstellung Reiseskizzen
„TÜRME“
Günter Albrecht

Im Laufe von 40 Berufsjahren habe ich auf Urlaubs- und Bildungsreisen in vielen historischen Städten Skizzen von besonderen Ortengefertigt. Meistens war wenig Zeit dafür – es musste schnell gehen, um Reiseaufenthalte nicht zu sehr auszudehnen. Das Zeichenmaterialist die Tuschefeder, der Füllfederhalter oder – immer einsatzbereit – der technische Tuschezeichner. Korrekturen sind bei dieser Zeichentechnik praktisch nicht möglich. Das Motiv muß maßstäblich präzise auf dem Zeichenblatt erfasst und dargestellt werden.

Natürlich ist die photographische Aufnahme von Architektur- und Landschaftssituationen die modernere und üblichere Art Erinnerungen zu speichern. Das Zeichnen jedoch ist bestimmt die intensivere und der Phantasie dienlichere!

Im Studium diente das Freihandzeichnen vor allem der Beschäftigungmit den Proportionen von Bauwerken verschiedener historischer Baustile, der Übung dreidimensionale Objekte perspektivisch zweidimensional umzusetzen und der Aneignung einer ästhetischen persönlichen Handschrift. Das „Computer unterstützte Zeichnen“  (CAD) hat das handwerkliche Zeichnen leider etwas verdrängt, sodaß bereits im Entwurfsprozeß eines Gebäudes der Computer perspektivische Schaubilder liefern kann.

Auf Reisen zu zeichnen, bedeutet sich mit der städtebaulichen – oderLandschafts – Situation eingehend zu beschäftigen. Es erfordert einendas Wesentliche zu erfassenden Blick. In der Zeichnung ist niemalsalles zu sehen, jedoch mehr als „alles“, nämlich eine Atmosphäre, einpersönlicher Ausdruck, eine subjektive Notiz eines objektiven Tatbestandes. Der graphische Reiz einer Zeichnung liegt in der vom Betrachter nachvollziehbaren schnellen und sicheren Strichführung, inder Betonung des subjektiv Wichtigen und Weglassen, der Spannung von Licht und Schatten, von Raumwirkung Nah und Fern.

Zitat:
„Was man gezeichnet hat, vergisst man nie wieder – kein photographierender Architekt ist gezwungen, sich auch nur annähernd so inten-siv mit der Beobachtung eines Gegenstandes aufzuhalten wie ein zeichnender Architekt,“ schrieb Dieter Freymarck in einem Buch über Architektenzeichnungen.

Das Thema dieser Ausstellung heißt „ TÜRME“. Aus der Vielzahl von Reiseskizzen wurden Motive ausgesucht, die Türme zeigen im spannungsvollen Verbund zu Bauwerken, zu städtebaulichen Situati-onen oder Landschaften.

Wikipedia definiert:
„ Ein Turm ist ein Bauwerk, dessen Höhe ein Mehrfaches seines Durchmessers beträgt. Er kann für sich stehen oder Teil eines großen Gebäudes sein.  Türme sind lotrechte Konstruktionen.  Oft verringern sie sich aus statischen Gründen zur Spitze hin.“       (Ende des Zitats)

Seit  Menschengedenken  spielen Türme in vielen Kulturen eine gewichtige Rolle,  anfangs als Flucht- und Verteidigungstürme,  bald aber - je höher und sicherer die Türme wurden – auch als symbolische Bauwerke der Macht. Weithin sichtbar wurden die Türme einer Stadt für die Menschen wichtige Wegweiser und Mahner. In alten Berichten ist von Reisenden zu lesen,  die vor Freude in Tränen ausbrachen, wenn sie bei der Heimkehr die Umrisse eines Turmes ihrer Vaterstadt sahen.

Eine große Bedeutung bekamen die Türme in der Stadtbaukunst als Stadttürme der Bürgerschaft  und in besonderer Weise im religiösen Bereich als Minarette des Islam und Kirchtürme der Christenheit.Welche Fülle von phantasievollen Turmbauwerken entstanden im Laufe der Jahrhunderte in der abendländischen Baukunst des Mittelalters und der Neuzeit als in den Himmel weisende Zeichen der berühmten Kathedralen!

Mit Vergnügen spürt der Zeichner der räumlichen und perspektivischen Wirkung der Türme als Dominanten im Straßen- und Platzgefüge einer Stadt nach.

Donnerstag, 25.11.2010

Stammtisch

Passau

19.00 Uhr - Stammtisch im Ristorante Pizzeria La Torre

Samstag, 21.08.2010

2. Gautag - Gartenfest

Passau

beim Gauobmann auf dem Mariahilfberg

Donnerstag, 01.07.2010

Stammtisch

Passau

19.00 Uhr - Stammtisch im Ristorante Pizzeria La Torre

Samstag, 08.05.2010

1. Gautag - Kloster Vornbach

Vornbach

Kirchen- und Klosterführung mit Vorführung der neurestaurierten historischen Egedacher-Orgel

Wir treffen uns um 15:00 Uhr vor der Klosterkirche.

Für die Kirchenführung konnten wir unseren Kreisheimatspfleger Herrn Dr. Wilfried Hartleb gewinnen. Er ist ein ausgewiesener Kunsthistoriker und hat sich viele Verdienste bei der Erhaltung und Restaurierung der Denkmäler unserer näheren Heimat erworben.

Ein besonderer Höhepunkt wird die Orgelführung und das kleine Orgelkonzert von Franz Scheuerer an der neu restaurierten barocken Egedacherorgel sein. Im Vorfeld dieser Restaurierung hatte es einige Kontroversen gegeben, bis die sehr aktive, zu diesem Zweck gegründete Projektgruppe sich durchsetzen konnte, die Arbeiten dem wohl international renommiertesten Orgelrestaurator Kuhn aus der Schweiz zu vergeben.
Franz Scheuerer war lange in München und in der Schweiz als Chordirektor und Organist tätig. Er ist ein besonderer Kenner der barocken Orgelbaukunst.

Anschließend ist in der Klostertaverne für uns reserviert. Bei schönem Wetter können wir in den angeschlossenen Biergarten gehen.

Vornbach ist mit dem Auto leicht zu einer erreichten: A 3 Ausfahrt Pocking, weiter auf der B 12 Richtung Passau, Schärding, Abzweigung Vornbach.

Donnerstag, 25.03.2010

Stammtisch

Passau

19.00 Uhr - Stammtisch im Ristorante Pizzeria La Torre

Donnerstag, 04.02.2010

Stammtisch

Passau

19.00 Uhr - Stammtisch im Ristorante Pizzeria La Torre

Donnerstag, 26.11.2009

Stammtisch

Passau

19.00 Uhr - Stammtisch im “Hotel am Jesuitenschlößl”

Samstag, 26.09.2009

2. Gautag - Trinkwassertalsperre Frauenau

Frauenau

Bezüglich des 2. Gautags werden wir einer Anregung von Bb. Gerhard Neuhierl folgen, der den Besuch der Trinkwassertalsperre Frauenau vorgeschlagen hat, einer imposanten und interessanten Anlage in eindrucksvoller Landschaft. Wir werden zwei wichtige Einrichtungen der Trinkwasserversorgung Niederbayerns besichtigen, nämlich die Trinkwassertalsperre und die Trinkwasseraufbereitungsanlage Frauenau. Betreut wird unser Programm vom Stellvertretenden Leiter des Wasserwirtschaftsamts Deggendorf, Herrn Josef Feuchtgruber.

Da die Anfahrt aus dem Raum Passau relativ weit ist und es sich um zwei einige Kilometer voneinander entfernt liegende Objekte handelt, werden wir für diesen Gautag etwas mehr Zeit vorsehen als sonst (s.u. zum Ablauf).

Der Ort unserer Mittagseinkehr zwischen den beiden Besichtigungen ist das Hotel Eibl-Brunner. Parkmöglichkeiten gibt es beim Hotel, im Raum zwischen Hotel und Rathaus, vor allem aber auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus.

Wenn man Frauenau nordwärts verlässt und in den Wasserhäuslweg einbiegt, erreicht man nach einigen Kilometern die Trinkwassertalsperre. Man kommt vorher an eine Stelle, wo der weitere Verlauf der Straße als für Kraftfahrzeuge und Motorräder gesperrt gekennzeichnet ist, während nach links eine Straße in den öffentlichen Parkplatz führt. Für unseren Besuch gilt: Wir dürfen mit den eigenen Pkws auf dem sonst gesperrten Straßenabschnitt weiterfahren bis zum Stahltor vor der Seemeisterstelle, wo wir unsere Autos provisorisch abstellen und uns treffen. Wenn Vollzähligkeit anzunehmen ist, läuten wir, worauf uns der Verantwortliche, Herr Wagner, das Tor öffnet und wir es mit unseren Pkws passieren können.
Mir wurde ausdrücklich versichert, dass 10 bis 15 Wagen ohne weiteres Platz finden würden.
Im sog. Turm ist es feucht und kalt, Herr Feuchtgruber wie auch Bb. Neuhierl sind aber trotzdem der Meinung, dass wir die Begehung unbedingt in unser Programm einbeziehen sollten. Das Gelände ist durchwegs ebenerdig, ohne Treppen; nur ein kurzes Stück führt leicht aufwärts.
Nach der Besichtigung kehren wir, wie gesagt, zum Mittagessen in den Ort zurück.

Der Weg zur Trinkwasseraufbereitungsanlage, die wir nach dem Mittagessen besichtigen, führt gleichfalls zunächst über die Zwieseler Straße, von der man nach Flanitzmühle und Flanitzalm abbiegt, wo sich die Anlage befindet. Hier ist zwar meiner Erinnerung nach ein Parkplatz nicht ausdrücklich ausgewiesen, doch steht ausreichend Parkfläche zur Verfügung.
Ein weiterer Hinweis bietet sich an: Falls Bundesbrüder erst nach dem Mittagessen eintreffen oder sich auf dieses und die Vormittagsbesichtigung beschränken wollen oder wenn aus sonstigen Gründen ein Zeitraum zu überbrücken ist, so empfiehlt sich die Besichtigung der gleichfalls im Ortszentrum liegenden reizvollen Rokoko-Pfarrkirche von Frauenau.

Bezüglich einer abschließenden Einkehr schlage ich nach Rücksprache mit einigen Gaumitgliedern Folgendes vor: Wir wählen wieder das Hotel Eibl-Brunner. Ich werde festzustellen versuchen, wie viele Bundesbrüder noch teilnehmen würden und dann eine kurzfristige Platzreservierung versuchen, was keine ernsthaften Schwierigkeiten bereiten dürfte. Schön wäre es schon, wenn wir nochmals in größerer Zahl zusammenkämen, weil das Mittagessen wegen des zweiten Führungstermins nicht zu locker ausgedehnt werden kann.

Noch ein Wort zur Anfahrt nach Frauenau aus dem Passauer Raum:
Über die B85 bis Kirchdorf im Wald, von hier nach rechts bis Klingenbrunn und von dort nach links in Richtung Frauenau.

Überblick über den Ablauf des Gautags:
09:30 Uhr - Treffen beim Gittertor der Trinkwassertalsperre
10:00 Uhr - Beginn der Führung (Dauer circa 1 1/2 Stunden)
12:00 Uhr - Mittagessen im Hotel Eibl-Brunner
14:00 Uhr - Beginn der Führung in der Trinkwasseraufbereitungsanlage (Dauer circa 1 Stunde).

Der Beginn ist mit Herrn Feuchtgruber erst provisorich abgesprochen. Ich werde versuchen, ihn um 1/2 Stunde hinauszuschieben, weil wir ja auch die Anfahrt bedenken müssen und die Zeit für das Mittagessen sonst ungemütlich knapp werden könnte.
16:00 Uhr - Abschließende Einkehr im Hotel Eibl-Brunner.

Donnerstag, 23.07.2009

Stammtisch

Passau

19.00 Uhr - Stammtisch im “Hotel am Jesuitenschlößl”